Großes Herz für Kleine e.V.

Alina Alilujewa


Aktueller Status:

Die Spendensammlung ist beendet. Alina ist nun wieder zu Hause. Vielen Dank an alle, die Alina geholfen haben!


Behandlung:

In der Herzklinik München


Behandlungskosten:

38.970 €


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Alina, geb. am 7.Juni 2003, Moskau, Russland

Alina's Krankheitsgeschichte


Diagnose: Herzfehler


Stand: 10.September 2014 

Alina wurde in München behandelt. Die Spendensammlung ist abgeschlossen! Die Rechnung der Klinik konnte komplett beglichen werden. 

 

Alina's Mutter schreibt:

"Am 7.Juni 2003 ist in unserer Familie die lang erwartete Tochter Alina zur Welt gekommen. Die Schwangerschaft ist gut verlaufen, ohne Probleme. Alina wuchs gesund, zur Freude der ganzen Familie... ihr Herzfehler wurde 2008 erstmals diagnostiziert. Seit 2009 befinden wir uns in der Obhut von Ärzten des wissenschaftlichen Zentrums für Kardiovaskuläre Chirurgie in Moskau, welche in Russland als eine der führenden Kliniken auf diesem Gebiet gilt. Die vorgeschlagene Behandlung bestand im Einsetzen einer Herzklappe aus Metall, was mit einer lebenslangen Einnahme von Medikamenten verbunden wäre. Da diese künstliche Klappe jedoch nicht mitwächst, wären zwei Operationen notwendig: Eine im Kindesalter und eine, wenn das Herz ausgewachsen ist. 

 

Zu diesem Zeitpunkt war die Fehlfunktion der Herzklappe noch nicht kritisch (2,5 von 4), daher empfahlen die Ärzte, den Zustand des Kindes zu beobachten, in der Hoffnung, dass das Herz im Laufe der Zeit den Fehler von alleine kompensiert und sich so die erste Operation vermeiden lässt. Aber als das Herz wuchs, vergrößerte sich der Herzfehler. Zudem wurde Alina immer öfter krank, verpasste ihren Schulunterricht, bis die Ärzte uns 2012 rieten, sie zu Hause zu unterrichten und möglichst ihre physischen Aktivitäten zu reduzieren. Ich fing an, sie selbst zu unterrichten. Zur Schule fahren wir sie nur für Klassenarbeiten. Aber auch das half nicht. Krank wurde sie zwar seltener, aber die Herzinsuffizienz verschlimmerte sich bis auf 3.5 von 4. Es wurde klar, dass eine Operation im Kindesalter unvermeidlich ist. 

 

Ich begann Informationen über alternative Behandlungsmethoden einzuholen und setzte mich mit russischen und ausländischen Kliniken in Verbindung. Die russischen konnten nichts, außer der künstlichen Klappe, anbieten. Die deutschen Kliniken hatten zwei Möglichkeiten – die Rekonstruktion der Klappe oder eine Ross-Operation (das Verpflanzen einer eigenen Klappe), wobei beide Verfahren keinen weiteren Einsatz von Medikamenten verlangen. Der Patient kann somit ein fast normales Leben führen. Ich habe versucht, mit den Ärzten der Moskauer Klinik darüber zu sprechen, aber sie bestanden auf ihrer Methode. Die Ärzte anderer Kliniken, mit denen wir sprachen, sagten, dass es in Russland für solche Operationen weder die nötige Ausrüstung gibt, noch die passende Nachbehandlung gewährleistet werden kann und auch die Erfahrung für so einen Eingriff fehlt. Diese Ärzte stimmten mit uns überein, dass man die Behandlung in Deutschland durchführen sollte. Keiner von ihnen stellte jedoch das Dokument zur Ablehnung der Behandlung aus. 

 

Die Kosten für die Operation zur Rekonstruktion belaufen sich auf 38.970 €. Wir sammelten alle Ersparnisse der Familie zusammen und leihten uns Geld von einem Kollegen meines Mannes. Insgesammt sind 14.900,00 € zusammengekommen. Weitere 12.160,00 € stellte der Verein „Ein Herz für Kinder“ bereit. 

 

Ich bitte Sie sehr, uns zu helfen, die restliche Summe zu bezahlen. 

 

Olga Alilujewa, die Mutter von Alina.

 

Wer Alina helfen will, kann sich bei uns per Email melden: info@grosses-herz-fuer-kleine.de