Großes Herz für Kleine e.V.

Lisa Tscherno-morets


Aktueller Status:

Die Spendensammlung ist beendet.


Behandlung:

In der MHH, Hannover


Behandlungskosten:

87.450 €


Die 1.Rechnung:

7.700 €


Die 2.Rechnung:

14.400 €


Die 3.Rechnung:

61.350 €


Restliche Summe:

4.000 €


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Lisa, Belaja Zerkow, Ukraine geboren am 18. Januar 2013 in der 34. Schwangerschaftswoche, Geburtsgewicht 2kg, Größe 45cm

Lisa's Krankheitsgeschichte


Diagnose: Narbenstenose Dünndarm Anastomose Neuromuskuläre Dysplasie Ileums Kurzdarmsyndrom


Stand: 21. September 2015

Spendensammlung ist nun beendet! Vielen Dank an alle, die der kleinen Lisa geholfen haben!

 

Stand: Juli 2015

Es bleibt zu sammeln 4.000€ 

 

Stand: 10. September 2014 

Das Kind erhält eine ambulante Behandlung in der MHH. Die restlichen, noch offenen Kosten für die Behandlung belaufen sich auf 15.000 €. Hinzu kommen 3.790 € für die ambulante Behandlung seit August 2014. Der Verein bezahlt außerdem Medikamente, klinische Untersuchungen und den notwendigen Aufenthalt in Deutschland.

Lisas Mutter Brief, September 2014: 

Liebe "Großes Herz für Kleine"-Mitarbeiter! 

 

Es fällt mir schwer mit gewöhnlichen Worten auszudrücken, wie dankbar ich bin! Ich bete unablässig für Ihr Wohl, denn dank Ihrer Hilfe lebt meine kleine Tochter. Ich werde niemals den letzten Winter in der Ukraine vergessen. Das Jahr, das wir in Krankenhäusern verbracht hatten, neigte sich dem Ende und die Ärzte zuckten immer noch ratlos die Schultern und wussten nicht weiter. Langsam schwanden meine Hoffnungen und Träume. Sichtlich schwand auch Lisa, keine der vier in der Ukraine durchgeführten Operationen verbesserte ihren Zustand, sondern verschlechterte ihn dazu noch... Erst Ihnen gelang es, Lisa ins Leben zurück zu bringen! Nur Sie haben es geschaft, meiner Tochter eine Chance zu geben! Sie haben ihr neues Leben geschenkt! Ich danke Ihnen von ganzem Herzen! Danke! 

 

Nun zwingt mich unsere Notlage, mich wieder an Sie zu wenden. Wir befinden uns wegen der Behandlung bereits den achten Monat in Deutschland, aber die Ärzte sagen, eine Rückkehr in die Ukraine wäre zur Zeit noch nicht möglich. Sie haben schon kolossale Anstrengungen erbracht und Lisa steht nun ein langwieriger Heilungsprozess bevor. 

 

Momentan befindet sich Lisa in ambulanter Behandlung. Ich erfreue mich jeden Tag daran, dass mein Töchterchen zum ersten Mal in den eineinhalb Jahren ihres Lebens außerhalb eines Krankenhauses einschläft und aufwacht. Zum ersten Mal kann mein Kind einen Park mit seinen Bäumen und der frischen Luft erforschen, fühlen, wie die Sonne sich auf der Haut anfühlt, hören, wie die Vögel singen... 

 

Als wir in die ambulante Behandlung übergingen, dachte ich, ich hätte alle Kosten für den Lebensunterhalt unter Kontrolle, doch da habe ich meine Möglichkeiten überschätzt. Ich habe es nicht geschaft, alle nötigen Ausgaben einzuberechnen. Alle meine Ersparnisse waren schnell aufgebraucht und nun haben Lisa und ich kaum noch Geld für Essen. In meiner Familie bin ich sonst die Alleinversorgerin. Mein Mann hat mich verlassen, meine Eltern sind weit weg und ihre finanzielle Situation erlaubt ihnen kaum, mich zu unterstützen. 

 

Während der letzten Monate habe ich die Unterkunft mit dem Geld bezahlt, das mir Freunde gegeben haben, als Lisa ins Krankenhaus gebracht wurde. Aber diese Reserven sind nun auch erschöpft. 

 

Ich bitte Sie sehr, eine Ausnahme für uns zu machen und uns bei der Organisation und Finanzierung unseres Lebensunterhalts zu helfen. Im Durchschnitt benötigen Lisa und ich für Nahrung, Kleidung und Hygieneartikel 300 € im Monat. Diese Summe schickt mir meine Mutter. Jeden Monat gibt sie mir den großteil ihres Einkommens und dazu noch das Kindergeld, das vom ukrainischen Staat vorgesehen ist. 

 

Leider weiß ich nicht, wo ich noch 300 € im Monat auftreiben soll, um die Miete zu zahlen. Da ich nur mit einem zeitlich begrenzten, medizinischen Visum ohne Arbeitserlaubnis hier in Deutschland bin und auch sonst nicht von meinem Kind weg könnte, habe ich mich entschieden, mich an Sie zu wenden. Sie sind meine einzige Hoffnung. Ich bitte Sie, mir bei der Bezahlung einer Unterkunft zu helfen. Ich bitte Sie, uns nicht im Stich zu lassen... 

Gott segne Sie! 

 

Mit größtem Respekt, Irina Tschernomorets

Stand: 01. September 2014 

Die Rechnungen für Lisa's Medikamente in Höhe von insgesamt 8.144,46 € sind bereits beglichen! Ein großes Dank an alle, die kleine Lisa unterstützen!

 

Stand: 29. Mai 2014 

Lisa, die am 4. März ein Jahr alt geworden ist, wurde mit einem Gewicht von drei Kilogramm nach Hannover gebracht, dünn wie ein Skelett. Das Mädchen hatte keine sichtbaren Muskeln. Deutsche Ärzte willigten ein, die Kleine zu untersuchen, obwohl die ukrainischen Kollegen Lisa bereits geringe Überlebenschancen zugesprochen hatten.

 

Nach einer gründlichen Untersuchung begann man dann mit der Behandlung. Die Ernährung wurde angepasst, was lange dauerte und viel Geduld abverlangte, denn ihr Körper wollte nichts annehmen. Mit Infusionen und einer speziellen Ernährung, deren tägliche Dosis von fünf Milligramm stetig angehoben wurde, erreichten die Ärzte es, Lisas Gewicht auf sechs Kilogramm zu bringen. Am 19. Mai wurde dem Kind operativ der Darm ausgedehnt. Die Bezahlung für die Klinik steht noch aus. Die Summe der Rechnung beläuft sich auf 61.350,00 €.

 

Stand: März 2014 

Irina, Lisas Mutter schreibt/erzählt: "Am zweiten Tag bekam mein kleines Mädchen seine erste Operation, leider hat die Operation nicht geholfen. Zwei Monate waren wir an die Geräte und Tropfflasche gebunden. Die ganze Zeit, hat das Krankenhauspersonal versucht mich zu überreden, meine Tochter abzugeben, aber ich glaubte, dass alles gut wird. In so einer schweren Situation, hat man uns in das beste Krankenhaus von Kiew, "Ohmadit" umgelegt, hier sind wir bis heute geblieben." 

 

Im März, Mai und Oktober wurden an Lisa drei komplexere Operationen durchgeführt, aber alle ohne Erfolg... 

 

Jetzt ist das kleine Mädchen zwölf Monate alt, und sie wiegt gerade mal drei Kilo... 

 

Lisas Mutter: "Das zerreißt mir das Herz....Ich habe gelernt, Lisa durch das Anschließen an einen Tropf (Parenterale Ernährung(?)) zu füttern und nachts nicht zu schlafen, um alle 30 Minuten nachzusehen, ob mein Baby noch lebt. Ich habe gelernt, so leidenschaftlich zu beten und mit solchem Glauben, wie es bisher unbekannt war für mich!!!" 

 

Wer der kleinen Lisa helfen will, melden Sie sich bitte bei uns per Email: info@grosses-herz-fuer-kleine.de