Großes Herz für Kleine e.V.

Leva Balandin


Aktueller Status:

Die Spendensammlung ist beendet. Wir wünschen dem kleinen Leva viel Erfolg und weitere Triumphe nach der Reha. Zusätzlich zu den Spenden hat der Verein Leva noch das Preparat "Ospolot" für eine dauerhafte Anwendung verschafft.


Behandlung:

Pädiatrisches Zentrum "Swetlij Gorod" in St. Petersburg


Behandlungskosten:

49.000 Rubel monatlich


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Helfen Sie jetzt! Jede finanzielle Hilfe ist für die Familien dieser Kinder eine große Unterstützung. Danke!



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Leva Balandin, 5 Jahre alt, St. Petersburg, Russland

Leva's Krankheitsgeschichte


Diagnose:  Enzephalopathie


Kommentar zum aktuellen Status:

 

Die Mutter, Alla Balandina schreibt

Ich grüße meine teuren mitfühlenden Herzen da draußen!

Heute haben wir erfahren, dass unsere Spendensammlung beendet ist! Hurra! Man kann nicht in Worte fassen, wie dankbar wir dafür sind! Jetzt haben wir die Möglichkeit, unser geliebtes "Swetlij Gorod" ganze zwei Monate lang zu besuchen, und dazu bekommen wir noch Krankengymnastik und bioakustische Therapie! Und natürlich hat unser Sohn jetzt auch die Chance, Mädchen und Jungen in seinem Alter zu treffen, die mittlerweile Levas Freunde geworden sind. Außerdem haben der Verein "Großes Herz für Kleine" und der Kanal Kartina TV das Wunder vollbracht, Leva für eine sehr lange Zeit mit dem Medikament "Ospolot" zu versorgen. Mir fehlen die Worte, um mich genügend bei unseren Wunderwirkern für ihr unglaubliches Werk zu bedanken. Ein einfaches Danke finde ich dafür zu banal. Aber es ist nunmal so, dass DANKE das bestmögliche Wort ist, um Dankbarkeit auszudrücken! Glauben Sie mir, in diesem Moment kommt es aus tiefster Seele!

 

Vielen Dank an den "Großes Herz für Kleine" e.V. für seinen sensiblen Umgang mit diesen Kindern, denn man hätte auch nur ganz förmlich ein Päckchen verschicken können, über das wir auch sehr froh gewesen wären, aber die Mitarbeiter haben die Mühe nicht gescheut, die Dosierung und die Haltbarkeit zu recherchieren um uns dann für Jahre mit dem Medikament zu versorgen, nachdem sie die Mittel für seine Beschaffung organisiert hatten.

 

Vielen Dank an den Kanal Kartina TV für ihre ständige Unterstützung der Kinder des Vereins, für ihr mitfühlendes Herz und ihre gute Seele! Danke an alle, die gespendet haben, die geholfen haben, das Unmögliche möglich zu machen! Danke für jedes liebe Wort, für die Gebete, für die Mittel, die Sie zur Verfügung gestellt haben. Auf dass Sie auf Ihrem Weg immer nur auf freundliche Leute treffen! Wir wünschen Ihrem Verein, dass er weiter aufblüht, auch wenn wir überzeugt sind, dass Ihnen der Erfolg mit solchen wundervollen und hilfsbereiten Mitarbeitern sicher ist!

 


Der Brief von Levas Mutter an den Verein:

 

Guten Tag! Mein Name ist Anna. Ich bin Mutter eines ganz besonderen Jungen mit, der Leva Balandin heißt. Ich bitte Sie sehr, bei der Finanzierung des Aufenthalts im spezialisierten "Swetlij Gorod" Zentrum in St. Petersburg zu helfen.

 

Ich erzähle Ihnen ein bisschen von uns. Leva ist fünf Jahre alt. Er leidet unter Enzephalopathie, beide Stirnlappen sind betroffen. Bis heute wissen wir nicht, wie es dazu kam. Vielleicht ist es während der Geburt passiert, vielleicht aber auch bei der Herzoperation, die durchgeführt wurde als Leva vier Monate alt war, man kann jedenfalls nicht mehr an dem, was geschehen ist ändern und wir gewöhnen uns daran anders zu leben als andere. Natürlich kümmern wir uns seit seiner Geburt viel um unseren Sohn: ständige Massagen und Krankengymnastik, die Situation wird erschwert dadurch, dass der Kleine Epilepsie hat. In Russland geht man sehr misstrauisch damit um, die Ärzte wollten nicht einmal Massagen verschreiben. Wir mussten die Verantwortung übernehmen. So kamen wir nach China. Dort lernte Leva zu sitzen und zu krabbeln und wurde merklich kräftiger, sprach sein erstes Wort. Uns betrübte nur, dass er es praktisch nicht verstand, wenn man mit ihm sprach.

 

Letzten Dezember wurde Levas Papa eine Stelle in St. Petersburg angeboten, wir kommen ja aus der kleinen Stadt Ischimbai, wo es für einen Journalisten nun wirklich nicht leicht ist Arbeit zu finden. Natürlich nahm mein Mann den Job an und wir zogen vier Monate später zu ihm. Durch Gespräche mit Petersburger Müttern erfuhr ich auf einmal davon, dass hier vor Kurzem ein pädiatrisches Zentrum für besondere Babys mit dem Namen "Swetlij Gorod" (russ. "helle Stadt"), wo sich Logopäden, Pathologen und Heilpraktiker mit ihnen beschäftigen. Wir richteten uns dort hin, vor allem da der erste Tag als kostenfreier Probetag zählte. Leva freute sehr über die anderen Kinder, er war ja schon fast fünf Jahre alt und wir hatten bisher die meiste Zeit auf der Intensivstation und Kliniken verbracht.

 

Nadeshda, die Leiterin des Kindergartens, ist selbst Mutter eines besonderen Mädchens und versteht sehr gut, wie schwierig es solchen Kindern fällt, sich in die Gesellschaft einzufügen. Ich fand heraus, dass sich jeden Tag drei Pädagogen mit Leva beschäftigen würden und es dazu noch Gruppen-Beschäftigungen geben würde. Am meisten freute uns, dass in dem Zentrum ein Sozialpädagoge angestellt ist, der den Kindern Routinen zum selbstständigen Leben beibringt. Wir waren so glücklich! Aber das alles könnte noch an den Kosten scheitern. Die Klinik einen Monat lang zu besuchen kostet 50.000 Rubel. Dazu muss man aber sagen, dass bei dieser Summe die Aufenthalte auf der Intensivstation mit eingerechnet sind. Natürlich ist das für uns unerschwinglich, auch wenn es um einiges günstiger ist, als andere Rehazentren. Nur mein Mann arbeitet und dazu müssen wir von dem Gehalt unsere Miete zahlen. Leva nimmt teure Medikamente wegen seiner Epilepsie, die wir aus Deutschland bestellen müssen. Und plötzlich geschah ein Wunder! Einer der Vereine, an die wir uns gewandt haben, bezahlte für Leva einen dreimonatigen Aufenthalt in dem Zentrum.

 

So begann unser Alltag dort und ich bemerkte, wie Leva sich veränderte: er unterhält sich öfter mit Erwachsenen, interessiert sich jetzt für Bücher und hat sich sogar ein Ballspiel ausgedacht! Mit jedem weiteren Tag sah man eine Verbesserung, jeder Tag brachte Erfolge. Mittlerweile hat er gelernt aus einer Tasse zu trinken, steht neben dem Sofa und spielt lange in dieser Haltung, noch mehr Vergnügen hat er aber am gehen, wenn er sich dabei an meiner Hand festhält. Das Wichtigste jedoch ist, dass er es nun viel besser versteht, wenn man mit ihm spricht. Für uns ist das einfach unglaublich, ganz gewöhnliche Menschen haben dieses Wunder vollbracht, einfach weil sie nicht die Augen verschlossen haben, als sie gebeten wurden, einem kleinen Jungen zu helfen.

 

Das Geld geht uns langsam aus und es ist Zeit für die nächste Zahlung um dort zu bleiben.

 

Ich bitte Sie sehr, uns zu helfen. Uns wurde eine Rechnung über 98.000 Rubel gestellt. Diese Summe beinhaltet einen zweimonatigen Aufenthalt im Rehazentrum "Swetlij Gorod", Reha und einer bioakustischen Korrektur. Das sind 49.000 Rubel im Monat. Wir freuen uns über jegliche Hilfe.

 

Mit großem Respekt,

Anna Balandina

 

Wer der kleinem Leva helfen will, schreiben Sie uns an: info@grosses-herz-fuer-kleine.de