Narek, 11 Jahre alt, aus Jerewan in Armenien

Narek's Krankheitsgeschichte

Brief des Vaters:

Das Unglück passierte völlig unerwartet. Vor etwas mehr als einem Jahr verspürte Narek ein starkes Unwohlsein. Darauf hin wurde mein Junge im "Surb Astwazamair"-Zentrum in Jerewan untersucht. 

Auf MRT-Aufnahmen von seinem Gehirn bemerkten die Ärzte ein großflächiges Meningiom und einen Okklusionshydrozephalus. Als die Diagnose feststand, setzten die Ärzte einen Shunt ein, um den Druck in seinem Schädel zu mindern, jedoch riet man uns, die weiteren Behandlungen, die für diese Diagnose angemessen wären, in Deutschland oder Israel durchzuführen. In Armenien gäbe es wohl 

nicht die notwendige Ausrüstung oder Erfahrung, um solch schwierige Erkrankungen zu behandeln.

Wir machten uns unverzüglich auf nach Deutschland. Narek wurde in der Asklepios Klinik von einem Neurochirurgen operiert. Der Eingriff verlief erfolgreich, es gelang, den gesamten Tumor zu entfernen, aber es blieben zwei inoperable Metastasen, die man mit Bestrahlung und Chemotherapie bekämpfen musste. Zwanzig Tage nach der Operation begann man mit einem intensiven Block Chemotherapie, der sechs Monate dauerte. Aus den MRT-Resultaten schlossen die Ärzte, dass die Chemotherapie ebenfalls wirksam gewesen war. Das Tumorgewebe wurde auf 50% reduziert, natürlich 

muss man die Behandlung nun fortsetzen. In eineinhalb Monaten soll eine Bestrahlung in der Uniklinik Köln stattfinden.

Während der Operation gab es schwere Komplikationen. Narek konnte nicht mehr sprechen oder laufen, seine Bewegung wurde durch eine rechtsseitige Parese eingeschränkt und er konnte den Blick nicht auf Dinge fokussieren. Erst jetzt, nach sieben Monaten, beginnt mein Kind langsam, Wort für Wort,  wieder zu sprechen und mit Unterstützung einige Schritte zu gehen, die Augen können sich langsam wieder auf Objekte fixieren, aber schon bei der kleinsten Anstrengung geht sein Blick in eine andere Richtung, seine Konzentrationsfähigkeit ist unbeständig.

Die Ärzte sagen, dass Narek dringend behandelt werden muss und dass die ganze Mühe und der Kampf um das Leben meines Kindes um sonst waren, falls wir nicht die Mittel für seine Behandlung sammeln können. Die finanziellen Mittel unserer Familie sind sehr begrenzt. Die Rechnung für die Behandlung beträgt 42.536,75 €, so eine Summe können wir nicht auftreiben. Wir bitten Sie um Hilfe! Retten Sie Narek!

Mit großem Respekt,

Nareks Vater Armen Kharatjan

Wer dem Junge helfen will, schreiben Sie uns an:

info@grosses-herz-fuer-kleine.de