Sonya, 12 Jahre alt, aus Perm in Russland

Sonya Makarova – ein besonderer Fall!

Das sagen die, die sie wenigstens einmal getroffen haben: "Die kleine Sonya ist ein erstaunlich reines, offenes Kind. Für ihre 12 Jahre verhält sie sich sehr besonnen und ist aktives ehrenamtliches Mitglied des Vereins zur Rettung streunender Tiere hier in Perm. Sie pflegt herrenlose Hunde selbst, vermittelt sie an Familien und kümmert sich selbst dann noch um sie. Sie ist bei allen beliebt, eine Aktivistin und eine vorbildliche Schülerin. Trotz ihrer schweren Krankheit hat sie es aus eigener Kraft geschafft, auf dem Gymnasium eingeschult zu werden. Mit ihrer aufgeschlossenen Art und ihrer Zuverlässigkeit erfreut sie alle. Für uns ist Sonya eine Heldin, man kann ihre Stärke, ihren Mut und ihre Lebensfreude nur bewundern. Sonya – unser Stolz und Liebling!" 

Im Winter 2012 stürtze Sonya unglücklich während eines Ski-Kurses im Rahmen des Sportunterrichts. Dieser Vorfall führte zu onkologischen Problemen. Der Kleinen wurde eine schreckliche Diagnose gestellt: KREBS, ein embryonales Rhabdomyosarkom im Stadium 3b im Beckenbereich. 

Im onkologischen Zentrum in Perm wurden 12 Blöcke hochdosierter Chemotherapie durchgeführt, durch die man den Tumor auf die Hälfte reduzieren konnte. Damit waren die Behandlungsmöglichkeiten aber auch erschöpft und man schickte Sonya nach Hause. Im Laufe der zusätzlichen unterstützdenden Chemotherapie traten bei dem Mädchen Komplikationen auf, sodass sie wegen akuter Herzinsuffiziens auf die Intensivstation verlegt werden musste. Man sah sich gezwungen, die Therapie zu beenden. Den Tumor operativ zu entfernen war jedoch auch nicht möglich, ohne den Nerv zu beschädigen, in den dieser hineingewachsen war. 

Es begann die Suche nach Kliniken, in denen man Sonya helfen konnte. Daraufhin meldete sich die Universitätsklinik Düsseldorf und das Mädchen bekam endlich eine Chance auf Überleben. Die Summe von 65.000 €, beruhend auf der Rechnung der Uniklinik, wurde im gesamten Uralgebiet gesammelt. Im Juni 2013 wurde mit der Behandlung in Deutschland begonnen. Im Zuge der Untersuchungen wurde bestätigt, dass es nicht möglich sei, den Tumor operativ zu entfernen. Man schlug Bestrahlung mit gleichzeitiger ergänzender Chemothrerapie vor. Dank der Anstrengungen der deutschen Ärzte ließen Sonyas Symptome nach. Lebensfreude und der Glaube an eine glückliche Zukunft kehrten zu ihr zurück. Alle drei Monate kam Sonya mit ihrer Mutter zur Untersuchung in die Klinik. Die Resultate waren erfreulich! 

Im Dezember 2015 aber stellte man bei einer routinemäßigen MRT-Untersuchung einen Rückfall fest, begleitet von Komplikationen in Form einer Lungenembolie. Nachdem die Professoren sich beraten hatten, wurde Hyperthermie in Verbindung mit Chemotherapie als Behandlungsmethode vorgeschlagen. Darauf folgend soll die Behandlung durch den Einsatz von Strahlentherapie abgeschlossen werden. Diese Maßnahmen sollen im Laufe eines halben Jahres durchgeführt werden. Die Rechung der Klinik beläuft sich auf eine Summe von 200.000 €. 

Wir bitten Sie um aktive Hilfe! Die Familie hat kein Geld. Sonya lebt mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder zusammen. Das einzige Einkommen der kleinen Familie ist die winzige Behindertenrente, die Sonya erhält. Diese reicht kaum zum Überleben. Ohne Ihre Hilfe und Ihre Anteilnahme wird das Mädchen sterben. Helfen Sie, die notwendigen 200.000 € zu sammeln, um das Leben des Kindes zu retten! 

Mit freundlichen Grüßen,

Alesya Kravchenko

„Großes Herz für Kleine“ e.V. 

Wer Sonya helfen will, kann sich bei uns per Email melden: info@grosses-herz-fuer-kleine.de